Die Verborgenen Lande Wiki
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Breitenstein ist das kleinste und das westlichste Land der Verborgenen Lande. Es wird im 6. Jahrhundert als erstes der vier Hohen Lande gegründet, als die ersten Gruppen von Wengonen, die in das versteckte, unbewohnte Hochtal einwandern, sich niederlassen und ihr eigenes Gemeinwesen gründen.

Aus den Konflikten, die östlich des Breitensteiner Dolomits in den folgenden Jahrhunderten entstehen, kann Breitenstein sich heraushalten, ist aber häufig Zufluchtsort für Verfolgte. Das Breitensteiner Fürstenhaus gilt als sehr gastfreundlich und diplomatisch. Ulrich von Steinburg findet hier nach der wilzarischen Eroberung Wenglands für zwei Jahre Asyl. Erst die Napoleonischen Kriege bedeuten auch für Breitenstein kriegerische Auseinandersetzungen.

Breitenstein ist seit der Staatsgründung ein Fürstentum, das bis zur Auflösung des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation am 6. August 1806 ein Reichslehen ist. Seit dem 18. August 1821 ist Breitenstein eine konstitutionelle Monarchie, die erste in den Verborgenen Landen. Der Landamtmann, der zivile Regierungschef, wird zwar vom Landtag, dem Parlament gewählt, muss aber formell vom Fürsten bestätigt werden.

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