Die Verborgenen Lande Wiki
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ACHTUNG: INHALT BESTÄTIGT
Diese Seite enthält Informationen, die in den Chroniken der Verborgenen Lande nicht direkt zu finden sind. Die Autorin hat uns bestätigt, sie zum Weltenbau verwendet zu haben, ohne dies ausdrücklich im Werk zu hinterlassen. Die genannten Inhalte dienen ausschließlich ergänzender Information.

Martin von Steinburg (* 11. November 890 in Steinburg, Wengland, † 24. Juli 924 daselbst, unter dem Weinfass ertrunken), auch bekannt als Martin I. von Wengland oder Martin der Säufer, ist der erste König Wenglands, der diesen Namen trägt. Sein Verhalten als Herzog von Scharfenburg hinterlässt Misstrauen bei den Scharfenburgern, das sein Namensvetter Martin von Steinburg, der auch am gleichen Tag Geburtstag hat, knapp dreihundert Jahre später zu spüren bekommt.

Biografie[]

Martin von Steinburg wird am 11. November 890 als älterer Sohn des ersten Königspaares Philipp und Hilde von Wengland geboren und nach dem Tagesheiligen, der auch der Schutzpatron des Königreichs Wengland ist, benannt. Nach dem Tod seines Vaters im Jahr 910 erbt er die Krone Wenglands. 920, als sein Onkel, Herzog Matthias von Scharfenburg, ohne Erben stirbt, erbt er auch das Herzogtum Scharfenburg und regiert es bis zu seinem Tod in Personalunion.

Martin, der noch vor seiner eigentlichen Volljährigkeit König wird, kann mit der ihm dadurch zufallenden Macht nicht umgehen. Er wird zum haltlosen Säufer. Als er 920 auch Herzog von Scharfenburg wird, dreht er völlig durch und betrachtet den Wein, der in der Rebmark produziert wird, als sein Privateigentum. Das Wild in der Grafschaft Rossensee, die von Wengland nur durch den Alvedra getrennt ist, erklärt er ebenfalls zu seinem persönlichen Eigentum. Kein Rebmärker Winzer ist in der Zeit der Personalunion noch Herr seiner Reben, in Rossensee dürfen nicht einmal die ortsansässigen Adligen noch jagen[1]. Proteste, die sich dagegen erheben, lässt er gewaltsam unterdrücken und zieht sämtliche Lehen ein, die er an Wengländer vergibt[1].

Er lässt sich von einem Rebmärker Küfer ein Privatfass herstellen, das etwa 1.000 Liter fasst. Es findet einen Sonderplatz im Weinkeller der Steinburg, der über einen der vielen Geheimgänge direkt erreichbar ist, die es in der Steinburg gibt und die nur den Mitgliedern der königlichen Familie bekannt sind. Unter diesem Fass findet er am 24. Juli 924 den Tod, als er unter das Fass kriecht, den Stopfen abzieht und im Wein ertrinkt.[2]

Hinter den Kulissen[]

  • Der Name richtet sich im 10. Jh. oft nach dem Tagesheiligen des Geburts- oder Taufdatums.
  • Der Todestag ist hier mit dem Tag der Abfassung der Biografie angesetzt.

Einzelnachweise[]

  1. 1,0 1,1 Aussage von Markgraf Richard von Rebmark gegenüber dem scharfenburgischen Adelsrat im Jahr 1203 in Martin von Wengland (Chronik), Teilband Einer spielt falsch.
  2. Aussage von Michael von Steinburg bei einer Führung seiner Freunde durch die Steinburg in Michael von Wengland (Chronik), Kapitel Zeitreise zu Fuß.
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