Die Verborgenen Lande Wiki
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Diese Seite ist für die namenlosen und lediglich erwähnten Charaktere bestimmt, die in der Chronik Martin von Wengland vorkommen.

Adlershorn, Erich von[]

Erich von Adlershorn war von 1198 - 1201 Baron von Adlershorn in der Grafschaft Hirschfeld. Bei seiner Ernennung zum Baron von Adlershorn erhielt er einen von Roland von Ibelin persönlich angefertigten Siegelring. 1201 wurde Erich von Adlershorn mit etwa einem Dutzend seiner Männer von Leuten getötet, die in scharfenburgischen Rüstungen steckten. Den gefallenen Hirschfeldern wurde alles abgenommen, einschließlich des persönichen Schmucks, darunter auch Erichs Siegelring. Die Scharfenburger blieben bekleidet, was dazu führte, dass der Angriff als eine Provkation Scharfenburgs betrachtet wurde und zum Kriegseintritt Wenglands aufseiten Wilzariens führte.

1204 findet Mathieu von Rolandsmühl den Siegelring Adlershorns bei Detlef von Dornfurt. Damit und mit anderen Beweisstücken, die Roland von Hirschfeld bei Aribert von Karlsfeld findet, ist de Beweis erbracht, dass die Mörder Erichs und seiner Leute Limmenfelser waren.

Erwähnung: Teilband IV - Wirren des Krieges, Kapitel 38 - Fundsachen

al-Efdal, Ali[]

Ali al-Efdal ist einer der Söhne von Saladin. Er vergiftet seinen Vater, um dessen Thron zu erlangen. Er sorgt auch dafür, dass der Frieden, den Balian von Ibelin vermitteln will, nicht zustande kommt.

Altenberg, Erasmus von[]

Erasmus von Altenberg ist im Jahr 1203 Graf der scharfenburgischen Grafschaft Altenberg. Als Herzog Ludwig nach einer falschen Botschaft aus dem wenglischen Königspalast den Waffenstillstand bricht und Burg Palparuva angreifen lässt, befiehlt König Rudolf sein Heer wieder ins Feld.

Martin von Steinburg geht mit dem Westheer Wenglands und den verbündeten Wilzaren des Fürsten von Aventur gegen die westlichen Grafschaften Scharfenburgs vor. Erasmus von Altenberg gehört zu den wenigen scharfenburgischen Grafen, die Widerstand leisten wollen und es auf eine Belagerung ihrer Burg ankommen lassen.

Weil Martin die Schwachpunkte der Burgen kennt, wird die Burg mit Steingeschossen zerstört. Erasmus von Altenberg, seine Familie und der größte Teil der Burgbesatzung kommen bei der Belagerung der Burg Altenberg ums Leben.

Erwähnung: Teilband IV - Wirren des Krieges

Altenburg, Matthias von[]

Matthias von Altenburg ist 1203 Baron von Altenburg in der wenglischen Grafschaft Eichgau. Nachdem der Vergeltungsangriff der Scharfenburger gegen Burg Palparuva abgewehrt ist, lässt Graf Theodor ihn mit der Hälfte des Eichgauer Aufgebotes als Schutztruppe in Burg Drechselberg zurück.

Erwähnung: Teiband IV - Wirren des Krieges, Kapitel 19 - Äußerer Eingriff

Dandolo, Enrico[]

Enrico Dandolo ist 1198 Doge von Venedig und bietet dem Papst an, für den geplanten 4. Kreuzzug Schiffe zu bauen und das Kreuzfahrerheer damit nach Ägypten zu transportieren. Als nur etwa 10.000 der erwarteten 30.000 Teilnehmer 1202 in Venedig eintreffen, droht Venedig der Staatsbankrott, wenn die Baukosten der Schiffe nicht eingenommen werden können. Dandolo verlangt von den eingetroffenen Kreuzfahrern deshalb den dreifachen Fahrpreis. Weil sich das praktisch keiner leisten kann, bietet der Doge an, dass die Kreuzfahrer für Venedig Zara an der dalmatinischen Küste angreifen, das Venedig angeblich Tribut schuldet.

Weil Zara ein christlicher Ort ist, brechen die Wengländer unter dem Kommando von Martin von Steinburg und Roland von Ibelin ihre Teilnahme am Kreuzzug ab.

Erwähnung: Teilband IV - Wirren des Krieges, Prolog

Doberheim, Sibylle von[]

Sibylle von Doberheim, geboren als Sibhild, war die Schwester von Dankwart von Doberheim (geboren als Sengar). Sie heiratete Arnold von Falkenstein, einen Ahn von Alwin von Falkenstein. Durch sie ist Alwin mit Dankwart von Doberheim verwandt.

Erwähnung: Teilband IV - Wirren des Krieges, Kapitel 5 - Überlegungen

Drechselberg, Leo von[]

Leo von Drechselberg ist 1203 Baron von Drechselberg in der Grafschaft Steinburg und lebt auf Burg Drechselberg. Wegen der Übersicht, die Burg Drechselberg über das obere Alvedratal bietet, eignet sich die Burg als Stützpunkt für die Wachtruppen, die das Alvedratal überwachen sollen.

Knüppelberg, Karsten von[]

Karsten von Knüppelberg ist ein wenglischer Ritter aus der Grafschaft Siebenberg und der Erbe der Baronie Knüppelberg. Beim Pfingstturnier in Hirschfeld im Mai 1198 tritt er gegen Heinrich von Stolzenfels im Stechen an, das Heinrich im zweiten Gang gewinnt.

Erwähnung: Teilband II - Das Turnier, Kapitel 3, Eine besondere Frau

Kamelia[]

Kamelia ist eine wenglische Badehure im Badehaus von Ramses und Mbadene. Ihre sehr spezielle Massagetechnik befreit Martin von Steinburg rasch von der schmerzhaften Prellung, die er sich beim Tjost gegen Bertram von Ermeldorf zuzieht.

Erwähnung: Teilband II - Das Turnier, Kapitel 4 - Ein besonderer Verwandter

Liliental, Dietrich von[]

Dietrich von Liliental ist Graf der scharfenburgischen Grafschaft Liliental, die im Mai 1203 zu den ersten Angriffszielen nach dem Bruch des Waffenstillstandes durch Herzog Ludwig gehört. Um eine Belagerung seiner Burg abzuwenden, folgt Dietrich dem Bespiel von Engelbert von Steingau, der Martin einen Zweikampf um die Grafschaft angeboten, aber verloren hat.

Auch Dietrich verliert den Zweikampf gegen Martin und geht mit seiner Familie und seinen Rittern in die sichere Rebmark ins Exil.

Erwähnung: Teilband IV - Wirren des Krieges

Mbadene[]

Mbadene ist ein nubischer Steinmetz, der Roland von Ibelin aus dem gefallenen Königreich Jerusalem nach Saint-Martin-au-Bois in Frankreich gefolgt ist und ihm auch in die Verbannung nach Wengland folgt. Er beherrscht die medizinische Heilmassage. Nach der Ankunft in Wengland und der Belehnung Rolands mit der Grafschaft Hirschfeld gründet er in Kupferstein in der Nähe der Graf-Albin-Arena zusammen mit seinem Freund Ramses ein Badehaus. Insbesondere zur Turnierzeit zu Pfingsten ist das Badehaus stark frequentiert.

Hypothetischer Darsteller wäre Djimon Hounsou.

Erwähnung: Teilband II - Das Turnier, Kapitel 4 - Ein besonderer Verwandter

Ramses[]

Ramses ist ein nubischer Steinmetz, der Roland von Ibelin aus dem gefallenen Königreich Jerusalem nach Saint-Martin-au-Bois in Frankreich gefolgt ist und ihm auch in die Verbannung nach Wengland folgt. Er beherrscht die medizinische Heilmassage. Nach der Ankunft in Wengland und der Belehnung Rolands mit der Grafschaft Hirschfeld eröffnet er in Kupferstein in der Nähe der Graf-Albin-Arena zusammen mit seinem Freund Mbadene ein Badehaus. Insbesondere zur Turnierzeit zu Pfingsten ist das Badehaus stark frequentiert.

Hypothetischer Darsteller wäre Jamie Foxx.

Erwähnung: Teilband II - Das Turnier, Kapitel 4 - Ein besonderer Verwandter

Sterntal, Arthur von[]

Arthur von Sterntal, Baron von Sterntal in der Grafschaft Steinburg, ist der Stellvertreter des Heermeisters Bertram von Ermeldorf. Als Bertram beim Turmescher Pfingstturnier 1198 nach dem Tjost gegen Roland von Hirschfeld-Ibelin nicht mehr einsatzfähig ist, ersetzt Arthur ihn. Beim Buhurt gegen die Auswahl der scharfenburgischen Grafschaft Stolzenfels unter der Führung von Heinrich von Stolzenfels kämpft er gegen Simon von Stolzenfels, den er fürchterlich verprügelt.

Erwähnung: Teilband II - Das Turnier, Kapitel 6 - Ein besonderer Wettkampf

Wasserhorn, Siegbert von[]

Siegbert von Wasserhorn beteiligt sich beim Pfingstturnier 1198 und tritt gegen Pierre von Kupferfeld im Tjost an. Pierre gewinnt den Tjost durch Abwurf von Siegbert im zweiten Gang.

Erwähnung: Teilband II - Das Turnier, Kapitel 4 - Ein besonderer Verwandter

Weck, Balduin[]

Balduin Weck ist Schneider in Kupferstein und Hoflieferant von Roland von Ibelin. Er stellt die textilen Rüstungsteile wie Gambesons für das Hirschfelder Aufgebot her, aber auch einen guten Teil der Bekleidung der gräflichen Familie (wenn Grafin Gaelle das nicht selbst macht). Mit seinen Brüdern Silvan und Cornelius führt er ein exklusives Warenzeichen: Ein gewebtes Namenläppchen mit drei weißen Brezeln (auch Weck genannt).

Erwähnung: Teilband IV - Wirren des Krieges, Kapitel 17 - Wiedersehen

Weck, Cornelius[]

Cornelius Weck ist Schäfer und hat eine große Schafherde, deren Wolle exklusiv an den Turmescher Grafenhof geht. Aus der Wolle werden Stoffe gewebt, Rohwolle (natürlich gereinigt) auch für die Füllungen von Gambesons und Armpolstern von Schilden vewendet.

Erwähnung: Teilband IV - Wirren des Krieges, Kapitel 17 - Wiedersehen

Weck, Silvan[]

Silvan Weck ist der Weber der Familie Weck. Er verarbeitet die Wolle der Schafe seines Bruders Cornelius mthilfe seiner Frau und seiner Kinder zu Fäden und webt sie zu Stoffen, aus denen sein Bruder Balduin Kleidung und textile Rüstungen für Roland von Ibelin und dessen Familie und die Ritter und Soldaten Hirschfelds schneidert.

Erwähnung: Teilband IV - Wirren des Krieges, Kapitel 17 - Wiedersehen

Wiesenbüttel, Hermann von[]

Hermann von Wiesenbüttel ist ein wenglischer Freiherr in der Grafschaft Hirschfeld. Seine Tochter Magdalena ist die Verlobte, später Ehefrau von Mathieu von Rolandsmühl.

Erwähnung: Teilband III: Einer spielt falsch, Kapitel 1 - Der Seriensieger

Wiesenbüttel, Magdalena von[]

Magdalena von Wiesenbüttel ist die Tochter von Hermann von Wiesenbüttel und die Verlobte, später Ehefrau, von Mathieu von Rolandsmühl.

Erwähnung: Teilband III: Einer spielt falsch, Kapitel 1 - Der Seriensieger

Wolfenberg, Eckart[]

Eckart Wolfenberg ist der Knappe von Martin von Steinburg. Zum Turnier in Falkenstein 1198 kann er ihn nicht begleiten, weil er in Turmesch benötigt wird.

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