Die Verborgenen Lande Wiki
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*28 inkl. Glossar (neue Fassung)|frei_ab = 12 Jahren|veröffentlicht = *2004 - 2006 Fanfiktion.de (unter Ulrich von Wendland)
 
*28 inkl. Glossar (neue Fassung)|frei_ab = 12 Jahren|veröffentlicht = *2004 - 2006 Fanfiktion.de (unter Ulrich von Wendland)
 
*2017 Gundolfs Bibliothek|webseite(n) = *[https://www.fanfiktion.de/s/40a252140000071e0c90138a/1/Wendland-Saga-13-Jh-Ulrich-von-Wendland Fanfiktion.de]
 
*2017 Gundolfs Bibliothek|webseite(n) = *[https://www.fanfiktion.de/s/40a252140000071e0c90138a/1/Wendland-Saga-13-Jh-Ulrich-von-Wendland Fanfiktion.de]
*[http://gundolfs-bibliothek.becksys.de/2017/02/02/die-verborgenen-lande-ulrich-von-wengland-online/ Gundolfs Bibliothek]}}{{Stub}}'''Ulrich von Wengland''' ist eine Geschichte von Gundula Wessel, die anhand der Lebensgeschichte von Ulrich von Steinburg, dem Thronfolger und späteren König des Königreichs Wengland die Geschichte dieses Königreiches im 13. Jh. beschreibt.
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*[http://gundolfs-bibliothek.becksys.de/2017/02/02/die-verborgenen-lande-ulrich-von-wengland-online/ Gundolfs Bibliothek]}}{{Stub}}'''Ulrich von Wengland''' ist eine Geschichte von Gundula Wessel, die anhand der Lebensgeschichte von [[Ulrich von Steinburg]], dem Thronfolger und späteren König des Königreichs Wengland die Geschichte dieses Königreiches im 13. Jh. beschreibt.
   
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Am 12. Juli 1260 stirbt [[Martin von Steinburg (M)|König Martin II. von Wengland]] im Alter von fast 80 Jahren, knapp einen Monat nach dem Tod seiner geliebten Gemahlin [[Regina von Stolzenfels|Regina]]. Seine Söhne Ulrich und Eginhard sind bereits lange tot, aber Ulrich hatte den Sohn [[Ulrich von Steinburg|Ulrich junior,]] den Martin und Regina nach dem Tod ihrer Söhne zum Thronfolger erzogen haben. Ulrich jr. ist zum Zeitpunkt des Todes seines Großvaters knapp 25 Jahre alt.
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Der [[Thronrat]] erkennt Ulrich noch am Sterbebett seines Großvaters als neuen König an. Schon seit [[Otto von Steinburg|König Otto]] ist es in Wengland Brauch, dass der Thronfolger vor seiner Krönung drei Monate Exerzitien im [[Kloster Wachtelberg]] macht, um sich auf die Verantwortung als König vorzubereiten. In dieser Zeit werden die Geschicke Wenglands von einem [[Reichsvogt]] bestimmt, der nur eingeschränkte Vollmachten hat und vom Thronrat kontrolliert und unterstützt wird, der in vielen Fällen seine Zustimmung zu Entscheidungen geben muss. Ulrich bestimmt [[Siegbert von Karlsfeld]] zum Reichsvogt und geht nach Wachtelberg .
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Die Kunde von König Martins Tod gelangt auch nach [[Wilzarien]], wo seit etwa zehn Jahren [[Ranador von Wilzarien|König Ranador]] regiert. Ranador, ein Enkel [[Havarik von Wilzarien|König Havariks]], hat wie sein Großvater das Ziel, [[Wengland]] zu unterwerfen. Mithilfe des wilzarischen Gesandten in Wengland, dem Fürsten Aldaron, kann der Thronrat gefangen gesetzt werden, womit Reichsvogt Siegbert eigentlich die Hände gebunden sind. Ranador entsendet unter Führung des Heerführers [[Siram von Aventur]] ein Heer, das die südlichen Landesteile Wenglands rasch erobern kann. Siegbert setzt sich in der Notsituation über seine beschränkten Kompetenzen hinweg, doch kommt sein Befehl zu spät, und Wengland wird bis nach [[Steinburg (Gemeinde)|Steinburg]] praktisch überrannt.
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[[Kasimir|Pater Kasimir]] vom [[Kloster Steinburg]] kann knapp entkommen, bevor Steinburg eingeschlossen wird. Die Wilzaren können die Besatzung der [[Steinburg (Burg)|Steinburg]] zur Kapitulation zwingen. Siram lässt die Verteidiger töten. Siegbert stürzt sich in das Schwert eines Bewachers, um den Aufenthaltsort des Prinzen Ulrich nicht unter Folter preiszugeben. Kasimir eilt zum Kloster Wachtelberg, um Ulrich zum Exil zu überreden, denn der Schlag der Wilzaren war so heftig, dass mit den Aufgeboten der nördlichen Grafschaften [[Eichgau]], [[Oberwengland]], [[Bauzenstein (Grafschaft)|Bauzenstein]] und [[Wachtelberg (Grafschaft)|Wachtelberg]] nicht zu denken ist. Ulrich kann mit Kasimir tatsächlich nur knapp nach [[Scharfenburg]] entkommen, bevor auch Wachtelberg überrannt wird.
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Siram erhält als strahlender Sieger [[Aventur (Grafschaft)|Aventur]] als Fürstentum und die Hand der Königstochter [[Adana von Wilzarien|Adana]]. Ranador lässt die gefangenen Grafen Wenglands hinrichten, bevor Siram sie wegen des Aufenthaltsortes des Thronfolgers verhören kann. Ulrich sucht [[Gunther von Rebmark|Herzog Gunther von Scharfenburg]] auf, der ihm aber Hilfe verweigert. er nimmt ihm übel, dass König Martin II. mehrfach versucht hat, [[Ralf von Löwenstein]] für Wengland abzuwerben, einen anerkannten Juristen von unbestechlicher Gerechtigkeit. Ulrich sieht sich genötigt, in [[Breitenstein]] im Asyl zu bitten, was [[Dominik von Breitenstein|Fürst Dominik]] ihm auch gewährt. Dominik kann ihm aber keine Soldaten geben, um Wengland zurückzuerobern. Ulrich sucht deshalb außerhalb der Verborgenen Lande Hilfe und schreibt an Alfons von Kastilien, der einer der Anwärter auf den Kaiserthron ist. Alfons würde ihm helfen - aber nur gegen Aufgabe der wenglischen Unabhängigkeit.
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[[Kategorie:Chronik Mittelalter]]
 
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Version vom 27. Juli 2021, 22:02 Uhr

Ulrich von Wengland ist eine Geschichte von Gundula Wessel, die anhand der Lebensgeschichte von Ulrich von Steinburg, dem Thronfolger und späteren König des Königreichs Wengland die Geschichte dieses Königreiches im 13. Jh. beschreibt.

Inhalt

Am 12. Juli 1260 stirbt König Martin II. von Wengland im Alter von fast 80 Jahren, knapp einen Monat nach dem Tod seiner geliebten Gemahlin Regina. Seine Söhne Ulrich und Eginhard sind bereits lange tot, aber Ulrich hatte den Sohn Ulrich junior, den Martin und Regina nach dem Tod ihrer Söhne zum Thronfolger erzogen haben. Ulrich jr. ist zum Zeitpunkt des Todes seines Großvaters knapp 25 Jahre alt.

Der Thronrat erkennt Ulrich noch am Sterbebett seines Großvaters als neuen König an. Schon seit König Otto ist es in Wengland Brauch, dass der Thronfolger vor seiner Krönung drei Monate Exerzitien im Kloster Wachtelberg macht, um sich auf die Verantwortung als König vorzubereiten. In dieser Zeit werden die Geschicke Wenglands von einem Reichsvogt bestimmt, der nur eingeschränkte Vollmachten hat und vom Thronrat kontrolliert und unterstützt wird, der in vielen Fällen seine Zustimmung zu Entscheidungen geben muss. Ulrich bestimmt Siegbert von Karlsfeld zum Reichsvogt und geht nach Wachtelberg .

Die Kunde von König Martins Tod gelangt auch nach Wilzarien, wo seit etwa zehn Jahren König Ranador regiert. Ranador, ein Enkel König Havariks, hat wie sein Großvater das Ziel, Wengland zu unterwerfen. Mithilfe des wilzarischen Gesandten in Wengland, dem Fürsten Aldaron, kann der Thronrat gefangen gesetzt werden, womit Reichsvogt Siegbert eigentlich die Hände gebunden sind. Ranador entsendet unter Führung des Heerführers Siram von Aventur ein Heer, das die südlichen Landesteile Wenglands rasch erobern kann. Siegbert setzt sich in der Notsituation über seine beschränkten Kompetenzen hinweg, doch kommt sein Befehl zu spät, und Wengland wird bis nach Steinburg praktisch überrannt.

Pater Kasimir vom Kloster Steinburg kann knapp entkommen, bevor Steinburg eingeschlossen wird. Die Wilzaren können die Besatzung der Steinburg zur Kapitulation zwingen. Siram lässt die Verteidiger töten. Siegbert stürzt sich in das Schwert eines Bewachers, um den Aufenthaltsort des Prinzen Ulrich nicht unter Folter preiszugeben. Kasimir eilt zum Kloster Wachtelberg, um Ulrich zum Exil zu überreden, denn der Schlag der Wilzaren war so heftig, dass mit den Aufgeboten der nördlichen Grafschaften Eichgau, Oberwengland, Bauzenstein und Wachtelberg nicht zu denken ist. Ulrich kann mit Kasimir tatsächlich nur knapp nach Scharfenburg entkommen, bevor auch Wachtelberg überrannt wird.

Siram erhält als strahlender Sieger Aventur als Fürstentum und die Hand der Königstochter Adana. Ranador lässt die gefangenen Grafen Wenglands hinrichten, bevor Siram sie wegen des Aufenthaltsortes des Thronfolgers verhören kann. Ulrich sucht Herzog Gunther von Scharfenburg auf, der ihm aber Hilfe verweigert. er nimmt ihm übel, dass König Martin II. mehrfach versucht hat, Ralf von Löwenstein für Wengland abzuwerben, einen anerkannten Juristen von unbestechlicher Gerechtigkeit. Ulrich sieht sich genötigt, in Breitenstein im Asyl zu bitten, was Fürst Dominik ihm auch gewährt. Dominik kann ihm aber keine Soldaten geben, um Wengland zurückzuerobern. Ulrich sucht deshalb außerhalb der Verborgenen Lande Hilfe und schreibt an Alfons von Kastilien, der einer der Anwärter auf den Kaiserthron ist. Alfons würde ihm helfen - aber nur gegen Aufgabe der wenglischen Unabhängigkeit.

- weitere Bearbeitung folgt -